Der unabhängige Rat der Arbeitswelt wurde vom Bundesminister für Arbeit und Soziales, Hubertus Heil, im Januar 2020 berufen, um Orientierung zum Wandel der Arbeitswelt zu geben. Auf Basis wissenschaftlicher Analysen und praktischer Erfahrung hat der Rat Empfehlungen ausgesprochen, wie Unternehmen, ihre Beschäftigten sowie Sozialpartner und die Politik zur Gestaltung der zukünftigen Arbeitswelt beitragen können.
Im Arbeitswelt-Bericht 2021 hat sich der Rat Auswirkungen der Covid-19-Pandemie auf den Arbeitsmarkt und die betriebliche Arbeitswelt angenommen. Im Fokus standen Solo-Selbstständige und Minijobber als in besonderer Weise betroffene Erwerbsgruppen und Erwerbstätige in der Pflege. Darüber hinaus ging es um den Stellenwert des Betriebs als Ort der Zusammenarbeit und des sozialen Miteinanders und um die Gestaltung von lebenslangem Lernen. Der Rat analysierte in seinem Bericht die Veränderungen, ordnete die dahinterliegenden Zusammenhänge ein und zeigte Anknüpfungspunkte für die Gestaltung der betrieblichen Arbeitswelt auf.
Gesamtbericht [PDF, barrierefreie Version]
Pressemitteilung des Rats mit zentralen Botschaften [PDF, nicht barrierefreie Version]
Zusammenfassung [PDF, nicht barrierefreie Version]
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Vor dem Hintergrund der Entwicklung seit dem Herbst 2021 hat der Rat seine Empfehlungen im Kapitel "Der Betrieb als sozialer Ort" aus dem ersten Arbeitswelt-Bericht in einem Positionspapier aufgegriffen, reflektiert und ergänzt.